Abflug

Ende, Aus, Corinna fliegt zurück in die Heimat!

So langsam fange ich an Valencia zu hassen! Präziser ausgedrückt: Die Straßenführungen in den Außenbezirken.
Der Weg zum Flugplatz hat jedes Mal funktioniert. Einwandfrei hat uns das NAVI dorthin geführt. Lediglich die richtige Einfahrt ins Parkhaus in die Nähe von Ankunft- oder Abflughalle hat uns ein wenig gefordert. Aber das haben wir alles gepackt.  
Jedoch die Heimfahrt vom Aeroport war jedesmal ein Umherirren auf den vielen parallel verlaufenden Straßen und den unendlich vielen Abbiegemöglichkeiten. Vor zwei Wochen war ich schon fast der Verzweiflung nahe. Das NAVI hat zwar immer saubere Ansagen gemacht und die Routen angezeigt, aber der Bildschirm hat nicht genügend Fläche zur Verfügung um rechtzeitig die Abzweigungen zu lokalisieren und somit eine größere Vorausschau anzuzeigen. Und bevor ich es erkannt hatte war ich an der Abzweigung vorbeigerauscht! Eigentlich sind alle NAVI-Bildschirme falsch konzipiert. Statt quer müssten die Geräte senkrecht ausgerichtet sein, um mehr Vorlauf anzeigen zu können!

Bei der heutigen Rückreise schien alles glatt zu laufen. Schien aber nur. Denn irgendwann kam der Pferdefuß: Ansage; rechts abbiegen, klar, wird gemacht. Aber denkste, die Abfahrt war gesperrt!!!. Also weiter geradeaus. Dann kam der nächste Hammer: eine sehr breite Straße, insgesamt fast zehn Fahrspuren, teilte sich nach und nach auf. Wir sollten uns rechts halten, natürlich haben wir das getan. Aber irgendwann stellten wir fest, dass wir eine Fahrspur zu weit rechts fuhren und nicht mehr nach links wechseln konnten, da eine massive Betonwand das verhinderte!
Doch nach etlichen Rundfahrten durch diverse Industriegebiete fanden wir die Ausfahrt aus Valencia und sind am Wohnmobil angekommen.

Hier gehts in die Abfluhalle

die zweite Reihe von unten zeigt den Flug für Corinna

die Warteschlange ist lang

erstmal ist Warten angesagt

Den Koffer ist Corinna losgeworden, kein Übergewicht.

Inzwischen ist Corinna nach einem unruhigen, wackligen Flug in Düsseldorf gelandet. Leider hat sie dort so um die drei Stunden Wartezeit um den Weiterflug nach Hamburg antreten zu können. Wir gehen mal davon aus, dass auch die letzte Etappe ohne Probleme glücklich bewältigt wurde. 

Am Campingplatz angekommen wartete Kater Blue schon auf uns. Und nun bewacht er den Kofferraum.