Corinnas Urlaub geht zu Ende

Der letzte komplette Tag für Corinna hier in Spanien.

Ein kleines Ereignis des gestrigen Tages möchte ich noch nachliefern: Wir besuchten das Parlamentsgebäude in Valencia. Selbstverständlich hielt eine uniformierte Person vor dem Eingang Wache. Und selbstverständlich fand ich, dass es ein schönes Foto abgeben würde und drückte auf den Auslöser. Das bemerkte der Wachmann. Sehr freundlich, aber mit Nachdruck forderte er mich auf das Foto zu löschen. Er stand neben mir und kontrollierte den Löschvorgang sehr genau. 
Auf dem Campingplatz war heute einiges in Bewegung. Die Abreisewelle der Überwinterer beginnt. Der Peter von schräg gegenüber brachte seinen Wohnwagen schon in Stellung um Morgen zügig vom Platz zu kommen. Dabei bemerkte er an einem Reifen starken Luftverlust. Unter Mithilfe aller Nachbarcamper wollte er sein Reserverad unter dem Caravan herausholen. Das jedoch machte erhebliche Schwierigkeiten. Ein wenig Werkzeug und Ratschläge konnte ich noch beisteuern, dann musste ich die Truppe sich selbst überlassen.
Corinna und ich hatten heute noch einen Termin beim Masseur, den wir selbstverständlich mit Freude wahrgenommen haben. Der Typ, und auch seine Mitarbeiterin sind wirklich gut. Die beiden kann man nur empfehlen. 
Nach der Rückkehr zum Platz werkelten die Camperkollegen immer noch am Wohnwagen herum. Jedoch waren sie mit dem defekten Reifen beim Fachhändler, der einen Haarriss in der Felge entdeckte. So war wenigstens die Ursache klar und das Rad konnte durch eine neue Felge wieder fahrbereit gemacht werden.
Wir wollten mit Corinna noch zum WOK-Buffet um ihr ein schönes Abschlußessen zu bieten. Das war wieder ein voller Erfolg!

Corinnas Sushiauswahl

Die Dose als Tischnummerierung....

....und als Getränkekarte. Witzige und praktische Idee.

blutroter Abendhimmel

Auf dem Heimweg hatten wir dann wieder Kontakt mit den Uniformierten. Verkehrskontrolle! Und das auf einer Strecke von einem Kilometer gleich zweimal! Beim ersten Halt wurde kontrolliert ob wir alle angeschnallt waren, beim zweiten Stop wurde ich gefragt ob wir in Oliva wohnen. Nachdem ich ihm mitteilte, dass wir auf dem Campingplatz KikoPark stehen, leuchtete er noch ins Auto hinein; dann durfte ich weiter fahren. Merkwürdige Kontrolle. Oder war es ihnen wegen der Verständigungsprobleme zu kompliziert?