Heute Morgen ging es los. Allgemeiner Aufbruch. Nicht nur bei uns.
Irmgard war ganz happy, Kater Blue kam noch vorbei um sich zu verabschieden. Dann ward er nicht mehr gesehen.
Wenn auch an einigen Ecken wenig Platz zwischen Mobil und Hecke blieb, so bin ich problemlos vom KikoPark auf die Straße gelangt. Vom Parkplatz den Anhänger auf die Straße gezogen und das Auto aufgeladen. So sind wir dann gegen 11.00 Uhr auf die Reise gegangen.
übrigens hat die oben gezeigten Fotos der Rolf aufgenommen und uns zugesendet. Danke dafür! |
13.20 Uhr erreichten wir ohne Zwischenfälle ganz entspannt unser Ziel Camping Torre la Sal.
Wenn wir schon meinten, am KikoPark ist viel Betrieb, so werden wir hier eines Besseren belehrt. Vor allem Familien mit Kindern füllen die Wege auf dem Campingplatz. Irmgard ist ziemlich schockiert!Erstmal müssen wir in die Reception um uns anzumelden. Ich ging allerdings in die falsche Richtung. Das Büro ist umgezogen und befindet sich nun auf der linken Seite.
Das Auto konnte ich vor dem Tor abladen und den Anhänger mit dem Skoda zum Anhängerstellplatz ziehen. Ich wurde empfangen, indem der dortige Mitarbeiter die Hände über dem Kopf zusammenschlug und sich darüber ausließ, dass die Anhänger wohl immer größer würden!
Dort rangierte ich den Trailer mit dem Auto rückwärts in eine enge Lücke die mir ein Mitarbeiter zugewiesen hatte. Der war darüber total erstaunt und lobte mich im besten Deutsch: " Du gefällst mir, Du kannst gut fahren!" So ein Lob freut mich natürlich.
Die nächste Herausforderung wartete schon gleich darauf:
Das Wohnmobil auf den Stellplatz rangieren!
Schon direkt an der zugeteilten Parzelle wartete das Hindernis: Ein Holländer hatte schräg gegenüber seinen Smart so abgestellt, dass es unmöglich war unser WoMo auf den Platz rückwärts da hinein zu manövrieren. Aber das hat er wohl auch so gesehen und nahm sein Auto bereitwillig beiseite.
Trotzdem war es noch eine knifflige Angelegenheit. Mit der rechten Seite, genau mit der Markise, war eine Berührung der überhängenden Äste nicht zu vermeiden. Da schliff das Gehäuse schön entlang. Aber ohne Farbaustausch, nichts von Abrieb zu erkennen.
Jedenfalls stehen wir jetzt dort wo wir stehen sollen. Unter die vorderen Stützen legte ich noch Holzbretter, damit der Vorderwagen höher kommt. Sonst wäre das Auto nicht waagerecht ausgerichtet, mit dem Nachteil dass die Kühlschranktür sich immer selbständig schließt und uns in den Rücken fällt wenn wir dort etwas herausnehmen wollen.
die Bäume breiten sich ganz schön weit aus und engen das "Lichtraumprofil" ein. |
Wir machen eine Begehung des Platzes und staunen doch, welch ein völlig anderes Bild sich hier im Vergleich zum KikoPark bietet. Hier werden wir an die frühen Jahre des Campinglebens erinnert.
Positiv fällt uns auf, dass man hier versucht die Hundehalter zu motivieren den Hundekot aufzunehmen und nicht einfach als "Tretminen" liegen zu lassen.
Zum Abendessen gehen wir in das allseits bekannte Schnitzelhaus. Schließlich haben wir lange kein Schnitzel mehr verspeist. Heute ist es soweit.
Gern hätte ich noch weitere Bilder hochgeladen, aber es gibt mal wieder Probleme mit meinem Internet-Router. Die SIM-Karte ist wohl wieder defekt!
Und nun ist Feierabend.