Mittwoch, 25. April 2018

vom Regen in die Traufe

Einkaufen bei Mercadona

Ich bin heute Morgen einfach nicht ansprechbar! Der Grund? Das Buch "Flugangst 7A" von Sebastian Fitzek! Ich war so gefangen und kam einfach nicht davon los! Mann, hat der Typ eine Phantasie! Das ist unglaublich, dass ein normaler Mensch sich solche verwirrten Geschichten ausdenken kann!
Aber es fesselte mich total. Und ich war froh gegen Mittag damit durch zu sein. Nun konnte ich mich wieder meiner besten Ehefrau der Welt zuwenden und ihren Wunsch zur Einkaufstour erfüllen.

Wen interessiert das schon, dass wir heute einkaufen waren? Wohl kaum jemanden. Doch andererseits erwartet Ihr von mir täglich einen Bericht. Und wenn nichts passiert was Euch interessieren könnte, dann muss ich eben auch mal zu so banalen Themen greifen!

Irmgard hatte einen ellenlangen Einkaufszettel dabei. Ganz oben stand: Katzenfutter! Danach waren Getränke notiert. Hier begannen wir mit alkoholfreiem Cidre. Den hatten wir schon einmal gekauft, und der schmeckte uns recht gut. Nun wanderten einige Flaschen davon in den Einkaufskorb. Ein paar Gewürze, grobes Salz und ganze Pfefferkörner waren auch notiert, aber nicht in den Regalen zu finden. Dafür fand Irmgard aber die ewig gesuchten getrocknete Tomaten. 
Auch Rot- und Weißwein sollte wieder ergänzt werden. Nicht dass wir ständig Alkohol trinken, aber ab und an zum Essen macht so ein Tropfen doch erst das Abendessen perfekt! Heute gab es übrigens Dorade-Filet. Das war ein fürstliches Mahl, hat sehr gut geschmeckt. Natürlich auch, weil der oben erwähnte Wein die ganze Sache abrundete und erst komplett machte!

Doch nun zu der Überschrift, zum heutigen Titel:
Nachdem gestern das Wetter etwas bedeckt war und die Wohnmobiltür unserer Nachbarn  überwiegend geschlossen blieb, war es sehr ruhig. 
Doch heute Nachmittag trudelte dort jede Menge Besuch ein und entsprechend wurde natürlich viel palavert und erzählt. Und das alles ohne die Schallschluckwand eines Reisemobils. Alles nur durch die Hecke; nahezu ungefiltert schallte alles zu uns herüber. Und das ging bis zum Abend so weiter. Schlußendlich holte Rolf  unser neuer Nachbar, nicht unser Freund Rolf - dann wieder seine Gitarre heraus und die ganze Gruppe sang im Chor dazu! Da hörte man dann nicht die einzelnen Fehltöne so heraus. Hätte er doch nur sein Reisemobil, so wie alle anderen Camper hier, mit der Aufbautür in Richtung Nachmittagssonne eingeparkt, es wäre alles gut gewesen. Aber so.......
Dabei hatte ich ihn ja bei seiner Ankunft dahingehend zu manipulieren versucht. Leider erfolglos.

Wir waren froh als unsere Clique von gegenüber abgereist war und Ruhe einkehrte, und nun das! Da war es vorher sogar noch etwas ruhiger. Deshalb auch - im übrigen auch schon von Karin per WhatsApp so kommentiert, oder war das Schadenfreude? - der Spruch: "Vom Regen in die Traufe". Kein weiterer Kommentar.

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