Sonntag, 15. April 2018

Ondara: Markt der Region und Stadtführung

10.00 Uhr schon beginnt die Stadtführung!

Das bedeutet natürlich Wecker stellen und zwar früh, aber bitte auch nicht zu früh! 
08.30 Uhr erst öffnet der Laden am Platz. Ich war ein paar Minuten früher dort und durfte als erster ein Baguette entgegennehmen. Das Frühstück konnte beginnen, der Kaffee war ja schon vorher fertig aufgebrüht.
Sehr rechtzeitig erreichten wir unseren Parkplatz in Ondora und machten uns dann auf den Weg zum Veranstaltungsort.
Komisch, eigentlich hatten wir jede Menge Menschen und volle Parkplätze erwartet. Doch Fehlanzeige! Alles ruhig. Haben wir uns im Datum geirrt? Kann nicht sein, denn es waren ja schon gestern überall Halteverbotsschilder aufgestellt. 
Ich gehe noch ein paar Schritte um die Ecke, und siehe da: Die schöne neue Halle hat ihre Tore geöffnet. Drinnen, fast verloren befinden sich einige kleine Verkaufsstände. Neben einem Honigverkäufer, Speiseölanbieter auch ein Gemüsestand. Die Mehrzahl jedoch stellen die Kunsthandwerker. 






Da hatten wir mehr erwartet. 
Nun sind wir gespannt ob denn die Stadtführung auch wirklich stattfindet. Doch tatsächlich, fünf Minuten vor der Zeit klebt eine Person einen Hinweis mit dem Treffpunkt und dem Zeitplan der Führung an eine Tafel. 
Die Führung findet statt:


im Rathausinnenhof

in der Stierkampfarena




das alte Waschhaus


Verwandtschaft von Blue?


Als wir um die Mittagszeit zurückkehren hat sich die Location schon belebt. Kinderanimation mit Hüpfburgen und Malerein bringen Leben in den Ort.

Und auch in der Halle sind nun ein paar mehr Menschen zu sehen. Irmgard unterstützt den Gemüsestand und kauft ein Bund Porree für unser heutiges Abendessen.
Fehlt nur noch Gebäck für den Nachmittagskaffee. Unsere Idee dazu: In El Verger ist heute Flohmarkt. Dort bietet doch ein Verkaufsstand immer die Spiralförmig aufgewickelten Pfannkuchen an. Ich setzte Irmgard ab und parke etwas weiter den PKW ein. Ich gehe zu dem bewussten Stand um Irmgard dort zu treffen. Die ist jedoch noch nicht zu sehen.
So stelle ich mich schon mal in die Schlange und kaufe das gewünschte Pfannkuchenprodukt.

Danach bleibe ich hier stehen und warte, und warte, und warte. Nach einer Stunde vergeblichen Wartens bewege ich mich in Richtung Auto. Und wer steht da und wartet mit vorwurfsvoller Miene auf mich? Irmgard. Kann doch gar nicht sein! Die hätte doch an mir vorbeikommen müssen! Nach gegenseitigen Vorwürfen, auf einen Schuldigen können wir uns nicht einigen, fahren wir zum Mobil und lassen den Ärger erstmal verrauchen. Ich, indem ich mir die Aufzeichnung vom Formel 1 Rennen aus Shanghai anschaue.  Irmgard vertieft sich in ihre Zeitschriften.
Und nun ist Feierabend bei einem Glas Weißwein. Gut´s Nächtle!

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