Dienstag, 1. Mai 2018

es gibt doch einen Unterschied

Ruhig war´s heute Nacht.

Und genau das machte den Unterschied zum KIKO aus.
Keine Toilettengänger die die Türen laut zu schlugen oder noch um Mitternacht Konversation betrieben. 
Nach dem anfänglichen Schock bei der Ankunft, können wir nun auch etwas positives berichten.

War gestern auch noch jeder kleinste Platz belegt und überwiegend spanische Familien mit Kindern die für Leben auf dem Campingplatz sorgten, so hat sich das heute schlagartig geändert! Fast sämtliche Familien sind abgereist. Gähnende Leere - und auch Stille - auf den schmalen und engen Zuwegen. 
kein Betrieb mehr, keine Menschen zu sehen.

Nur die Überwinterer, überwiegend Deutsche und Holländer - oder soll ich Niederländer sagen? - bevölkern nach wie vor die größeren und hellen Plätze. 
"Hauptsraße" der Überwinterer

...und hier noch einer von der Sorte.

Irmgard zog es ans Wasser, an den Strand, und mich gleich mit. So wanderten wir auf dem Holzbohlensteg und genossen das schöne Wetter und die Sicht auf das Meer. Nach einiger Entfernung kamen wir an eine kleine Siedlung, die ganz pompös eine gepflasterte Promenade aufweisen konnte.






 Dahinter sah es dann freilich ganz anders aus.

Auf dem Rückweg sind wir dann wieder in den Campingplatz eingebogen. Es gibt einen A-Platz, den neueren, auf dem wir stehen, der  endet zur Landseite, mit einer Straße und weiter entfernt der Eisenbahntrasse im Hintergrund. Ist durch eine hohe Mauer abgeschirmt, hält Wind und Geräusche ab.
Und dann den älteren Platzteil B, der durch einen wenig befahrenen Weg vom anderen Teil getrennt ist, aber direkt einen Ausgang zum Strand hat.

Hier sind wir wieder zurückgekommen und haben gleich unsere Neugier befriedigt, indem wir eine kleine Besichtigungstour angehängt haben. In diesem Zuge fanden wir auch das versteckt liegende Restaurant wieder. 

ein Blick in den B-Platz





Das kam uns gut zu Pass, denn nun konnten wir unseren Durst stillen.
Nach der Ankunft an unserem rollenden Heim machte ich mich sofort an die Arbeit und zog die Fotos auf den Laptop. Jetzt noch bearbeiten und für den Blog aussortieren, und der Tag ist schon vorüber.


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