Mittwoch, 23. Mai 2018

ja, der Platz gefällt uns

Als wenn wir geflogen wären........

so schnell sind wir am Ziel angekommen. Edelgard und Rolf hatten uns per WhatsApp gute Reise gewünscht. Das hat sicherlich dabei geholfen!
Wir sind frühzeitig in Marseillan Plage auf die Reise gegangen. Dabei hatte ich mal wieder meinen eigenen Dickkopf und wollte nicht so wie beide NAVIS es vorgaben. Prompt erhielt ich die Quittung dafür: Erstens, war meine eingeschlagene Route eine Sackgasse, und zweitens hat ein ganz hoher Bump beim Drüberfahren, eher am Ende beim Runterfahren wieder mal meinen tiefgelegten Trailer zu einer Fahrbahnberührung gezwungen. Ergebnis: Die Handbremse wurde dabei betätigt. Ich wunderte mich, wieso mein WoMo plötzlich abgebremst wurde und sich nicht mehr beschleunigen ließ. Da ich aber ein Blitzmerker bin, stoppte ich die Fuhre und erkannte sofort den hochgestellten Handbremshebel. Den wieder nach unten in Fahrposition gedrückt, und die Fahrt ging weiter. Nun aber ohne weitere Ereignisse. 
hier hätte ich rechts abbiegen sollen.



Auf der Autobahn herrschte zwar reger Verkehr, aber es floss wie das Wasser bergabwärts! 
Dachser ist in Frankreich und auch in Spanien immer präsent.

Gute Einrichtung: an diesen Tafeln werden die freien Parkplätze für die Trucker angezeigt. 

hier verlassen wir die Autobahn

Im Nu durften wir die Autobahn verlassen, nach etwa fünf Kilometern sollten wir den Campingplatz erreicht haben.
Jedoch mussten wir höllisch auf die Hinweisschilder achten, denn die beiden Blackboxen auf dem Armaturenbrett wollten uns schon früher abbiegen lassen. Da wären wir doch glatt auf einem anderen Gelände eingeflogen. Doch rückwärts rangieren, auch mit dem Trailer auf dem Haken ist ja für mich kein Problem. 


hier war es verkehrt, siehe das kleine Schild ganz unten.

so ist es richtig


Der Weg führte uns dann im ständigen Zick Zack durch einsame Straßen und Wege. 

Aber es hat sich gelohnt. Wir standen plötzlich vor einem Campingplatz, der uns geradezu einlud hier zu übernachten.

Obwohl der Wettergott uns nicht so freundlich gesonnen war. Die Wolken hingen tief und dunkel, bedrohlich am Himmel. Und richtig, keine 15 Minuten nach unserer Ankunft goss es in Strömen und wurde von einem kräftigen Gewitter noch "verfeinert"!

Doch zwei Stunden später strahlt wieder die Sonne vom Himmel. Alles ist wunderbar!

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