"aux rives du soleil", wer soll sich sowas schon merken können. Ich jedenfalls nicht. Tatsache aber ist, dass wir heute hier nach einer kurzen Fahretappe gelandet sind.
In Lyon gehören einige Tunneldurchfahrten mit zum Programm |
Das Musée des Confluences ist ein Museum in Lyon, das "globales Wissen mit Schwerpunkt Naturwissenschaften" vermitteln will. Der Neubau wurde am 21. Dezember 2014 eröffnet. Wikipedia |
Das Ziel ist nicht mehr weit. |
Zwar wollte uns das NAVI, trotz Eingabe der Geo-Daten schon wieder mal falsch leiten, aber dank Irmgards Aufmerksamkeit richteten wir uns nach den Wegweisern und kamen direkt zum Ziel. Zwar hatte ich zwischendurch schon mal Zweifel ob wir noch richtig wären. aber alles war einwandfrei. Wir fanden den Campingplatz auf Anhieb. Zwar mussten wir von der Landstraße aus weit ausholen um mit unserem Gespann über die schmale Brücke, ohne anzuecken, auf den Platz gelangen zu können, aber es hat alles gut geklappt.
Kaum dass wir standen, kam auch schon ein freundliches Mädel zu uns ans Mobil. Sie sprach sogar deutsch, was für uns natürlich immer komfortabel ist. Nachdem wir bekundet hatten, dass wir eventuell auch zwei Nächte bleiben würden, holte sie ihr Fahrrad und radelte vor uns her um den Weg zu zeigen. Es ist ein weitläufiges Gelände mit viel Platz und großen Stellflächen. Für die reinen Übernachtungsgäste halten die Betreiber gleich im vorderen Bereich eine große Wiese bereit, wo dann auch die Caravaner, ohne den Anhänger abkuppeln zu müssen, einparken können.
Die Sahneplätze befinden sich natürlich direkt am Ufer der Saone. Aber wir haben uns zurückgehalten und etwas weiter im "Hinterland" eingeparkt.
Das Sanitärgebäude ist nagelneu und komfortabel ausgestattet.
Bei unserem obligaten Schnupperrundgang über den Campingplatz stießen wir auch auf des Restaurant am Platz.
Das machte einen urigen Eindruck, noch dazu, da wir zwar an der, von uns aus gesehenen Vorderseite ankamen, was sich aber am Abend als die Rückseite herausstellte.
Jedenfalls sprach uns ein junger Mann in perfekter deutscher Sprache an und zeigte schon mal die Speisekarte. Die war zwar nicht sehr umfangreich, aber zeugte doch von Qualität. Jedenfalls hat dieser junge Mann, der sich dann später als der Kellner herausstellte, gut beraten und uns gleich für den Abend eine Reservierung abgerungen.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Dieser Typ hat es verstanden in lustiger und unterhaltsamer Weise die Speiseangebote zu erläutern. So ein Mitarbeiter ist für jeden Gastwirt ein Gewinn! Wir habe jedenfalls diesen Abend genossen - und auch eine ordentliche Zeche bezahlt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen